Hauberg 2, 70771 Leinfelden-Echterdingen

Die Finals 2025 Dresden: Die Bronze- und Goldfinals stehen fest

Zu hochkarätigen Aufeinandertreffen kommt es am Samstag, wenn die Kameras der ARD live die Bilder von Die Finals aus Dresden in die deutschen Wohnzimmer übertragen.

EM 25m, 50m, 300m & Flinte Châteauroux: Großkaliberteams gewinnen Silber und Bronze

Guter Start für die deutschen Mannschaften Großkaliber bei den Europameisterschaften in Chateauroux. Im Liegendkampf gewannen die Frauen Silber, die Männer Bronze.

Vorderlader-EM Fervenca: 24 DSB-Athleten bei der 20. Auflage

An der 20. Europameisterschaft im Vorderladerschießen wird der Deutsche Schützenbund mit 24 Schützen teilnehmen. Vom 5. bis 8. August versuchen sie im portugiesischen Fervenca an die überragenden Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen.

DOSB-Präsidium fordert zusätzliche, jährliche Milliarde für den Sport

„Mit der im Koalitionsvertrag verankerten Bundesmilliarde für den Sport und durch die Mobilisierung der Mittel aus dem Investitions-Sondervermögen des Bundes mit Verteilung über die Länder und Kommunen muss es gelingen, in den nächsten Jahren zusätzlich und jährlich eine Milliarde für die Sportinfrastruktur in Deutschland zu investieren“, erklärte DOSB-Präsident Thomas Weikert. 

„Nur so kann es uns gemeinsam gelingen, die Bedingungen für Sport und Bewegung in unserem Land zukunftsfähig aufzustellen. Mit über 28 Millionen Mitgliedschaften in den 86.000 Sportvereinen sind wir die größte Bürgerbewegung in Deutschland, und unsere Mitglieder wollen sehen, dass sich in ihrem Leben und damit vor Ort etwas verbessert“, sagte Weikert. Damit knüpft das DOSB-Präsidium auch an die Wahlforderung der Mitgliederversammlung 2024 an.

Die Finals 2025 Dresden: Die ersten drei Mannschaftsmeister sind gekürt

In den Bogendisziplinen sind bei Die Finals in Dresden am Donnerstag die ersten drei Entscheidungen gefallen. Für die Teilnehmer war das Schießen im Sportpark Ostra ein tolles Erlebnis.

EM 25m, 50m, 300m & Flinte Châteauroux: Karl der Beste bei gutem Nachwuchs-Gewehrteam

Die Entscheidungen des Nachwuchses im olympischen Dreistellungskampf standen am Donnerstag im Mittelpunkt des Interesses bei den Europameisterschaften Kleinkaliber in Chateauroux. Die deutschen Stars von morgen zeigten auf der Olympiaanlage von 2024 gute Leistungen, allen voran Alexander Karl.

Faszination Bogen: Sport und Erlebnisse bei University World Games Sportstätten auszurichten

Die World University Summer Games Rhine-Ruhr bilden aus unterschiedlichen Perspektiven den Schwerpunkt der neuen „Faszination Bogen“. Mit diesem Multisportereignis zeigte das Ruhrgebiet, dass es, eine deutsche Bewerbung vorausgesetzt, durchaus in der Lage ist, Olympische Spiele in der Region mit ihren zahlreichen vorhandenen Sportstätten auszurichten.

Deutsche Meisterschaften & World Tour Target Sprint: Kombi Wochenende im Target Sprint

Vom 25. – 27. Juli sind in Haibach aus der Region Aschaffenburg die Target Sprint Athleten aus 8 Nationen zum 2. Lauf der ISSF World Tour Target Sprint (WTTS) angetreten. Parallel dazu wurden im Rahmen der Deutschen Meisterschaften die nationalen Titel in den Disziplinen Einzel, Single Mix und Mix Team vergeben.

EM 25m, 50m, 300m & Flinte Châteauroux: Skeet-Juniorinnen gewinnen Bronze

In dieser Woche wird bei den Europameisterschaften in Châteauroux auch ausprobiert, etwa der Trio-Mannschaftswettbewerb. Es ist eine recht neue Wettkampfform, die in zwei Finals im direkten Kampf gegeneinander entschieden wird und damit künftig für höhere Attraktivität sorgen soll.

Der deutsche Sport trauert um Laura Dahlmeier

Die Hoffnung war nach den erschütternden Nachrichten der vorangegangenen Tage nicht mehr groß gewesen. Doch als am Mittwochnachmittag gegen 14.20 Uhr Gewissheit darüber herrschte, dass Laura Dahlmeier im Alter von 31 Jahren bei einem Unfall am Laila Peak im pakistanischen Karakorum-Gebirge ums Leben gekommen ist, war der Schock trotzdem groß und die Sportwelt stand in tiefer Trauer und Bestürzung still.

„Der DOSB und der gesamte deutsche Sport trauern um Laura Dahlmeier. Wir sind zutiefst erschüttert über den plötzlichen und viel zu frühen Tod dieses wunderbaren Menschen. Wir sind in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freunden und werden unsere Unterstützung anbieten, wo wir nur können“, sagte DOSB-Präsident Thomas Weikert in einer ersten Stellungnahme, in der er die ehemalige Weltspitzen-Biathletin als ein Vorbild für viele im Sport und außerhalb des Sports bezeichnete.

„Sie hatte immer klare Ziele vor Augen und hat ihre Träume verfolgt. Laura hinterlässt ein Vermächtnis, das weit über Medaillen hinausgeht: Ihr Einsatz für den Sport, ihre Leidenschaft für die Natur und ihr Engagement für die Gesellschaft machten sie zu einer inspirierenden Persönlichkeit. Ihre Geschichte bleibt, als Tochter, Schwester, Freundin, Olympionikin und Biathlon-Legende. Laura wird für immer ein fester Teil von Team Deutschland bleiben. Sie wird uns fehlen“, so Weikert weiter.

RWS-Jugendverbandsrunde München: Knapp 250 Teilnehmer aus allen Landesverbänden dabei

Die RWS-Jugendverbandsrunde 2025 (1. bis 3. August) steht bevor und verspricht in vielerlei Hinsicht ein echtes Highlight zu werden. Rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen 20 Landesverbänden im Kugel- und Flinten-Bereich werden in München erwartet, eine gute Generalprobe für alle Teilnehmer für die bevorstehende Deutsche Meisterschaft.

EM 25m, 50m, 300m & Flinte Châteauroux: Gewehrmänner verfehlten Viertelfinale

Am Dienstag gab es nur ein kleines Programm nichtolympischer Disziplinen bei den Europameisterschaften in Chateauroux. In den Entscheidungen, an denen sich die Deutschen beteiligten, spielten sie keine Rolle.

Deutsche SchützenZeitung: Starker deutscher Auftakt bei Europameisterschaften

Gleich dreimal Gold gewannen die deutschen Schützen am Auftaktwochenende der Kleinkaliber-Europameisterschaft, dazu weiteres Edelmetall – und mehrfach scheiterten sie äußerst knapp. Die Deutsche SchützenZeitung setzt Sie in der August-Ausgabe ins Bild. Nach diesem Wochenende kam aber der Redaktionsschluss, so dass wir über die weiteren Ereignisse im französischen Chateauroux im September berichten werden.

„Die Finals“: Als Marke und Format nicht mehr wegzudenken

Geht es um Multisportveranstaltungen in Deutschland, dann kommt die Rede meist schnell auf Olympische und Paralympische Spiele. Die geplante deutsche Bewerbung um die Ausrichtung des größten Sportevents der Welt überstrahlt vieles, bestehende Veranstaltungen werden daraufhin abgeklopft, ob sie als Testlauf oder Blaupause für Größeres gelten können. Wenn an diesem Wochenende von Donnerstag bis Sonntag (31. Juli bis 3. August) in Dresden 20 Sportarten zusammenkommen, um ihre nationalen Titelkämpfe auszurichten, ist das anders, und das hat einen Grund. „Die Finals“, wie das 2019 erstmals ausgetragene Format heißt, haben sich als eigenständige Veranstaltung etabliert und ihren ganz eigenen Charakter entwickelt.

Der Kopf hinter der Idee freut sich darüber sehr, schließlich hat Hagen Boßdorf, der das Format als Koordinator führt, genau das im Sinn gehabt, als er es entwickelte. „Unser Markenkern sind die Deutschen Meisterschaften, diesen wollten wir mehr Sichtbarkeit und Relevanz geben, und die Resonanz, die wir in diesem Jahr erfahren, unterstreicht, dass wir als Marke gewachsen sind“, sagt der 60-Jährige. Dazu trägt maßgeblich die Verpflichtung von ARD und ZDF bei, das Event großflächig zu übertragen. „Dadurch sind wir sehr attraktiv, insbesondere für die vielen Sportarten, die normalerweise noch nicht einmal mit ihren Weltmeisterschaften Beachtung finden.“

Mischung aus Traditionellem und Modernem ist wichtig

Ihren sportlichen Akzent setzen „Die Finals“ damit, dass sie traditionelle Sportarten wie Leichtathletik, Triathlon, Rudern oder Gerätturnen mit solchen mischen, die eine junge Zielgruppe erreichen und sich gerade auf den Weg Richtung Establishment machen, oder die als Teil der World Games, der Weltspiele der nicht-olympischen Sportarten, ein Nischendasein fristen. So wird es in Dresden Wettkämpfe im Flag Football, Küstenrudern und Lacrosse geben - allesamt 2028 in Los Angeles auch Premierengäste auf der olympischen Landkarte. Im Faustball und in der Sportakrobatik sind derweil Athlet*innen zu sehen, die vom 7. bis 17. August bei den World Games in Chengdu (China) bereits den nächsten Saisonhöhepunkt haben. „Das ist zwar ein straffes Programm, aber wir wollten uns die Chance, bei den Finals im Fernsehen übertragen zu werden, nicht entgehen lassen“, sagt Svenja Schröder, Kapitänin der deutschen Faustball-Nationalmannschaft.

Das Konzept, mit dem Dresden überzeugen will, lautet „Nähe und Schönheit“. Maximal drei Kilometer Entfernung liegen zwischen einer Sportstätte und der nächsten, zudem werden die Sehenswürdigkeiten der Stadt - Semperoper, Frauenkirche, Elbufer - als historische Kulissen für Spitzensport eingebunden. Dies folgt dem Vorbild von Paris, das bei den Olympischen und Paralympischen Spielen im vergangenen Jahr wirkmächtige Bilder seiner Schönheit erzeugte. „Städte können solche Veranstaltungen nutzen, um zu zeigen, was sie können und was sie haben. Die Verbindung von Tradition und Moderne funktioniert in Dresden wunderbar“, sagt Hagen Boßdorf.

Sein Abschiedswunsch an den deutschen Sport: Bleibt beisammen!

Das Wort Vermächtnis hört er nicht gern, zumindest nicht im Zusammenhang mit seinem Wirken. „Als Notar weiß ich, dass ein Vermächtnis bedeutet, einem Menschen oder einer Gruppe etwas zu hinterlassen, das eine Pflicht zum Handeln voraussetzt, und das möchte ich dem DOSB nicht zumuten“, sagt Volker Bouffier. Wenn der 73-Jährige Ende Juli nach sieben Monaten als Vorstand mit besonderen Aufgaben aus dem Dachverband des deutschen Sports ausscheidet, möchte er anderen überlassen, ein Urteil über sein Intermezzo zu fällen. „Für meinen Teil kann ich sagen, dass es sehr interessante Monate waren, in denen ich einiges gelernt und mitgenommen habe.“

Thomas Weikert kann das uneingeschränkt zurückgeben. „Ich glaube, dass viele im DOSB einiges von Volker Bouffier gelernt haben. Er hat uns in einer Zeit unterstützt, in der wir seine Hilfe sehr gut gebrauchen konnten. Vor allem mit seinem großen Netzwerk in der Politik hat er dem deutschen Sport in den vergangenen sieben Monaten große Dienste geleistet. Dafür gebührt ihm unser herzlicher Dank“, sagt der DOSB-Präsident. Ihm habe vor allem imponiert, mit welcher Verve sich Bouffier in die neue Aufgabe eingebracht hat.

Als im Dezember, nachdem sich der DOSB und sein damaliger Vorstandsvorsitzender Torsten Burmester wegen dessen Ambitionen auf das Amt des Oberbürgermeisters von Köln getrennt hatten, die Anfrage kam, ob er für eine Übergangsphase helfen könne, war es sein Pflichtgefühl, das den langjährigen Ministerpräsidenten Hessens kaum zögern ließ. „Der DOSB war in einer sehr schwierigen Lage, und da ich dem Sport schon immer sehr zugeneigt war, wollte ich gern helfen. Nicht, weil ich unbedingt einen weiteren Orden bekommen wollte, sondern weil ich davon überzeugt bin, dass der Sport ein faszinierendes Element für den Zusammenhalt der gesamten Gesellschaft darstellt“, sagt er.

Von der Vielfalt des DOSB war Volker Bouffier überrascht

Erwartungen habe er keine gehabt, wohl aber eine Außensicht auf die größte Bürgerbewegung des Landes mit ihren mehr als 28 Millionen Mitgliedschaften in rund 86.000 Vereinen. Nun, nach sieben Monaten Innenansicht, könne er beurteilen, wie facettenreich die Aufgabenpalette im organisierten Sport ist. „Mich hat ehrlich überrascht und beeindruckt, welche Vielfalt der DOSB aufweist, wie viele Expertinnen und Experten es für die unterschiedlichen Fachbereiche gibt. Ich hatte zwar einen allgemeinen Überblick, aber in dieser Tiefe war mir nicht bewusst, was für ein extremer Kessel Buntes der deutsche Sport ist“, sagt er. Und lässt einen Satz folgen, der in seiner Analysetiefe typisch ist für die Art, mit der Volker Bouffier komplexe Zusammenhänge auf den Punkt zu bringen versteht. „Der DOSB ist ein Riese, der bei näherer Betrachtung zum Scheinriesen wird.“

Wie er das meint? „Der DOSB hat 102 Mitgliedsorganisationen und ist Dachverband für mehr als 28 Millionen Mitgliedschaften. Aber anders als in einem großen Unternehmen hat er nicht die Möglichkeit durchzuregieren, weil es die Autonomie der Verbände nicht erlaubt, Entscheidungen zu treffen, die für alle gültig sind. Das macht die Arbeit manchmal schwer, und umso wichtiger ist es, Gemeinsamkeit zu schaffen und eine große Idee zu skizzieren.“ Mit einer Stimme zu sprechen, um gehört zu werden - das ist ein Satz, den Volker Bouffier dem DOSB ins Stammbuch geschrieben hat. Im Wissen, welch hehres Ziel das angesichts der Diversität der Mitgliedsorganisationen ist. In der Zentrale in Frankfurt sei das, auch wenn er gelegentliche Spannungen zwischen den Entscheidungsgremien wahrgenommen habe, „zum großen Teil der Fall, ich habe das Gefühl, dass hier alle in die gleiche Richtung marschieren.“

Um seinen Beitrag dazu zu leisten, war Volker Bouffier von Beginn seiner Amtszeit an bemüht, klare Prioritäten zu setzen. „Es ging mir nicht darum, Strukturen zu verändern, denn das schafft man in so kurzer Zeit nicht. Mir war wichtig, mich auf die Dinge zu fokussieren, die in der ersten Jahreshälfte entscheidend waren. Die Kunst besteht darin, den Kern klar zu halten“, sagt er. Aus seiner Erfahrung heraus, dass Kernbotschaften nur dann verfangen, wenn sie klar und komprimiert vorgetragen werden, straffte er als erste Amtshandlung die zehn auf der Mitgliederversammlung im Dezember verabschiedeten Kernforderungen des DOSB an die Politik auf drei Hauptziele: Bewerbung um Olympische Spiele, die Sportmilliarde für die Modernisierung der Infrastruktur und die Implementierung einer Staatsministerin oder eines Staatsministers für Sport im Kanzleramt.

Olympia im Blick, aber die World Games im Fokus

Der 12. August soll sein Tag werden. An jenem Dienstag werden in Chengdu (China) bei den World Games, den Weltspielen der nicht-olympischen Sportarten, die Medaillen in den Einzelwettbewerben im Squash vergeben, und Yannik Omlor wird alles dafür tun, dann noch im Rennen zu sein. Leicht wird das keinesfalls, der 28-Jährige zählt als Nummer 103 der Weltrangliste nicht zum Favoritenkreis und ist in Deutschland hinter dem ebenfalls für Chengdu qualifizierten Raphael Kandra (34/Fürth), der auf Rang 33 geführt wird, die nationale Nummer zwei. Aber der gebürtige Hanauer ist keiner, der deshalb nicht nach dem Höchsten streben würde. „Zu meinen Aussichten kann ich erst Genaueres sagen, wenn die Auslosung draußen ist. Aber mein Ziel ist klar: Alles reinhauen und zeigen, was ich kann“, sagt er.

Bei seiner World-Games-Premiere vor drei Jahren in Birmingham (USA) war ihm das nicht vergönnt, eine Erkrankung vor Turnierstart schränkte ihn erheblich ein. „Trotzdem war das ein tolles Erlebnis, vom Umfeld her war es sehr professionell gemacht, und in China erwarte ich mindestens den gleichen Standard“, sagt er. Zwar sei Squash im Reich der Mitte keine große Nummer, „aber seit bekannt ist, dass unser Sport 2028 in Los Angeles zum Olympiaprogramm zählen wird, rüsten die Chinesen gewaltig auf, und ich denke, das wird man schon bei den World Games merken.“

Yannik ist seit 2019 Mitglied der Sportfördergruppe der Bundeswehr

Die Aufnahme in den Sport-Olymp, die im Herbst 2023 offiziell wurde, hat auch im deutschen Squash einiges in Bewegung gesetzt. „Unser Umfeld wird immer professioneller. Wir müssen die Trainer nicht mehr selbst bezahlen, haben feste Physiotherapeuten und Fitnesscoaches. Der gesamte Staff hat mehr Möglichkeiten“, sagt Yannik Omlor, der angesichts der Aussicht, bei der Olympiapremiere seines Sports auf den Court gehen zu können, seine Planung voll auf Los Angeles ausgelegt hat. „Bis dahin mache ich auf jeden Fall weiter, dann schaue ich, was Kopf und Körper sagen. 2029 haben wir die World Games in Karlsruhe, das könnte ebenfalls noch ein tolles Ziel sein, sofern Squash nach Los Angeles wieder aus dem Olympiaprogramm gestrichen wird. Man weiß ja nie, ob die Inklusion ins olympische Programm von Dauer ist, deshalb könnte 2028 eine einmalige Chance sein“, sagt er.

Um diese nutzen zu können, hat sich Yannik Omlor 2019 dazu entschieden, der Sportfördergruppe der Bundeswehr beizutreten. Im vergangenen Jahr hat er begleitend dazu ein Fernstudium der Betriebswirtschaftslehre aufgenommen. „Aber Squash steht für mich ganz klar im Mittelpunkt“, sagt der 1,78 Meter große Linkshänder, der einer Squash-Familie entstammt. Seine Mutter war in der Jugend Deutsche Meisterin, sein Vater spielte ebenfalls auf gutem Niveau, Schwester Mareike (31) schaffte es bis ins Nationalteam. „Ich mag alle Ballsportarten, habe in der Jugend vieles durchprobiert. Aber je älter ich wurde, desto mehr habe ich mich auf Squash fixiert“, sagt er.

EM 25m, 50m, 300m & Flinte Châteauroux: Gold & Silber für Deutschland

Zwei Mannschaftsmedaillen gab es für die deutschen Schützen an Tag drei der Europameisterschaften in Chateauroux, die ganz im Zeichen von Entscheidungen in nichtolympischen Disziplinen standen.

Marcel Hassemeier erlebt in Chengdu einen Moment für die Ewigkeit

Die Dimension dessen, was er erlebt hat am vergangenen Samstag, wurde Marcel Hassemeier erst mit etwas Abstand klar. „Natürlich war der Moment total cool und bewegend. Aber erst, als ich etwas Zeit hatte, darüber nachzudenken, was er mir bedeutet, habe ich gespürt, wie besonders das war“, sagt der 35-Jährige, und man kann ihn gut verstehen. Beim ersten Fackellauf der World-Games-Geschichte als Schlussläufer die Flamme zu entzünden, und das als Deutscher in China - das ist tatsächlich historisch. Kein Wunder also, dass der ehemalige Rettungsschwimmer auch zwei Tage später, kurz vor seinem Rückflug nach Deutschland in der Nacht zu Dienstag, noch euphorisch von seinem Erlebnis erzählt.

Weil er mit viermal Gold und einmal Silber, gewonnen in Cali (Kolumbien) im Jahr 2013, noch immer Rekordgewinner für eine einzelne Ausgabe der Weltspiele der nicht-olympischen Sportarten ist, war Marcel Hassemeier von den Ausrichtern der diesjährigen Spiele in Chengdu (7. bis 17. August) eingeladen worden, am ersten Fackellauf der seit 1981 währenden World-Games-Geschichte teilzunehmen. Nur zwei weiteren ausländischen Athletinnen, der schwedischen Muaythai-Kämpferin Sofia Olofsson und der spanischen Karateka Sandra Sanchez, wurde diese Ehre zu Teil. Ansonsten waren unter den 120 Teilnehmenden des Laufs, der an drei unterschiedlichen Standorten in der 20-Millionen-Einwohner-Metropole Chengdu sowie den Nachbarstädten Deyang und Meishan über insgesamt elf Kilometer ausgetragen wurde, fast nur Einheimische, darunter der berühmte Action-Schauspieler Jackie Chan.

Marcel Hassemeier, der früher für die DLRG-Ortsgruppe Schwerte startete, aber seine Karriere wegen einer schweren Handgelenksverletzung 2014 beenden musste, war in die Gruppe am Xinglong-See in der Science City eingeteilt, auf dem die Wettkämpfe im Duathlon und Kanusport ausgetragen werden. „Ich musste lediglich ungefähr 300 Meter laufen, aber mein Abschnitt war trotzdem der längste, weil ich ja den Part hatte, die Fackel auf die Bühne zu tragen und die Flamme zu entzünden. Obwohl wir kaum Zeit hatten, den Ablauf zu proben, hat alles gut funktioniert“, sagt er. Teil dieser Prozedur gewesen zu sein, erfülle ihn mit Dankbarkeit und Stolz. „Der Geist, der mit so einem Fackellauf übermittelt wird, ist sehr besonders. Ich habe mich sehr gefreut, dass es so etwas jetzt auch bei den World Games gibt.“

Deutsche SchützenZeitung digital: Überall lesen, alles im Blick

Die Deutsche SchützenZeitung ist digital verfügbar – für Smartphone, Tablet und PC. Mit der DSZ-App ist der Schießsport jederzeit und überall griffbereit - ob unterwegs, auf dem Schießstand oder zuhause.

„Die Kombination aus Zuschauen und Mitmachen ist etwas Wunderbares“

Der Sommer ist für Fabian Wegmann die intensivste Jahreszeit. Als Experte für die ARD war er in den vergangenen drei Wochen bei der Tour de France unterwegs, als Renndirektor der ADAC Cyclassics in Hamburg und der Deutschland-Tour stehen im August große Veranstaltungen in der Heimat an. Doch der 45-Jährige geht alle Herausforderungen mit Gelassenheit an, schließlich liebt er den Radsport. Über diese Leidenschaft haben wir mit ihm gesprochen.

DOSB: Fabian, du bist in den vergangenen Wochen bei der Tour de France sehr viel in Frankreich unterwegs gewesen und hast den Hype, der um Florian Lipowitz entstanden ist, aus der Ferne miterlebt. Wie beurteilst du, was seine grandiose Leistung für den Radsport in Deutschland bewirken kann?

Fabian Wegmann: Zunächst möchte ich feststellen, dass wir schon in den vergangenen Jahren beobachtet haben, dass immer mehr deutsche Fans in Frankreich waren. In diesem Jahr war noch einmal ein deutlicher Anstieg zu beobachten, und der liegt nicht primär an Florian, denn einen Besuch bei der Tour plant man ja nicht mal eben spontan. Dennoch bin natürlich auch ich maximal begeistert von seiner Leistung und hoffe, dass sie noch einmal einen weiteren Aufschwung für unseren Sport bringt. Wir beobachten seit Jahren auch bei den Jedermann-Rennen einen Anstieg der Teilnehmenden-Zahlen, und wenn dann einer bei den größten Rennen vorn mitfährt, steigt das Radsport-Fieber noch einmal an.

Was traust du Florian Lipowitz mittelfristig zu? Müssen wir aufpassen, nicht zu euphorisch zu sein?

Grundsätzlich ist eine gewisse Zurückhaltung nie verkehrt, wir hatten vor sechs Jahren, als er Vierter der Tour geworden ist, schon einmal einen ähnlichen Hype um Emanuel Buchmann, der dann von seinem schweren Sturz zurückgeworfen wurde und gerade ein wenig um den Anschluss kämpft. Aber wenn Florian gesund bleibt, dann kann er sich als Top-fünf-Kandidat etablieren und auch Großes gewinnen. Man darf nicht vergessen, dass er erst 24 Jahre alt und seit drei Jahren Profi ist und nicht aus dem Radsport, sondern aus dem Biathlon kommt. Sein großes Potenzial hat er schon mit Platz sieben bei der Vuelta im vergangenen Jahr gezeigt, er war dieses Jahr Zweiter bei Paris-Nizza und Dritter bei der Dauphiné. Zu Vingegaard und Pogacar ist es noch ein Stück, aber die werden auch nicht ewig auf diesem Niveau fahren.

Täuscht der Eindruck, oder ist die Zeit, in der in Deutschland im Radsport vor allem über die Dopingproblematik gesprochen wurde, vorbei und die Leistungen, die die Sportlerinnen und Sportler erbringen, stehen wieder mehr im Mittelpunkt?

Ich teile diesen Eindruck. Mein Gefühl ist, dass die Menschen die vielen Anstrengungen honorieren, die der Radsport in der Bekämpfung des Dopings unternommen hat, wie die Einführung des Blutpasses oder die frühzeitigen Verbote von Mitteln, noch bevor diese auf der NADA-Liste auftauchen. Wir müssen realistisch sein: Es wird niemals den komplett sauberen Sport geben, weder im Radsport noch anderswo. Es gibt im Sport und in der Gesellschaft immer schwarze Schafe. Einzelfälle sind nie auszuschließen. Aber ein Team, das durch die Bank weg dopt, gibt es nicht mehr, davon bin ich überzeugt. Ich finde auch, dass der Radsport mit dem Thema mittlerweile sehr transparent umgeht. Und ich bin überzeugt, dass die Fans die Leistungen, die die Fahrer bringen, zu würdigen wissen. Wer sich, so wie es auch in diesem Jahr zu Tausenden der Fall war, selbst den Mont Ventoux auf dem Rad hinaufquält und dann sieht, in welchem Tempo die Profis mit schon zwei Wochen voller harter Etappen in den Beinen hinaufrasen, der kann dafür nur Anerkennung empfinden.

Sprechen wir also über den Radsport-Boom in Deutschland. Begonnen hat dieser während der Pandemie. Ist der Radsport ein Corona-Gewinner?

Zumindest lässt sich feststellen, dass die Zahlen seitdem deutlich ansteigen. Ich denke, fast jeder konnte das in seinem Freundeskreis beobachten, dass viele von Sportarten, die sie auf einmal nicht mehr ausüben durften, aufs Rad umgestiegen sind. Das zeigt sich nicht nur an den Verkaufszahlen, die die Industrie aufweisen konnte, sondern auch an wachsenden Mitgliedsbeständen. In meinem Verein hatten wir vor Corona rund 160 Mitglieder und haben 30 bis 35 Lizenzen für die Teilnahme an Rennen ausgegeben. Dieses Jahr liegen wir bei 300 Mitgliedern und 90 Lizenzen. Vor allem der Anteil der Frauen ist überproportional gewachsen. Ich bin in meiner Heimat Münster Mitorganisator des kleinen Rennens „Rund um die Marktallee“. Als wir vor ein paar Jahren starteten, hatten wir acht Frauen dabei. Dieses Jahr sind es schon 38 und 50 Männer, da ist schon fast Geschlechterparität erreicht. Vor Corona gab es sonntags eine Hobbygruppe, die gemeinsame Touren angeboten hat. Heute kann man jeden Abend fünf, sechs solcher Gruppen finden. Da ist wirklich sehr viel passiert.

Das Eine ist, während der Pandemie mit dem Radfahren zu beginnen, weil es kaum Alternativen gab. Das Andere, dann auch dabei zu bleiben. Was sind aus deiner Sicht die Vorzüge, die Menschen im Radsport halten?

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch, der auf ein Rennrad steigt und eine Tour fährt, sehr schnell spürt, wie schön das ist. Im Vergleich zum Joggen, das ja ebenfalls boomt, hat man einen deutlich größeren Radius. Wenn ich eine Stunde laufe, was in etwa der Belastung von zwei Stunden schnellem Radfahren entspricht, schaffe ich als Hobbyläufer zehn, vielleicht zwölf Kilometer. Auf dem Rad sind 50 bis 60 Kilometer kein Problem, dadurch sieht man viel mehr von der Umgebung. Und ich glaube, dass auch die Bekleidung eine Rolle spielt. Früher waren Radsport-Klamotten furchtbar bunt, man konnte als Highlight vielleicht ein Team-Trikot kaufen, das war es auch schon. Heute gibt es sehr stylische Funktionskleidung, was insbesondere Frauen zu schätzen wissen.

Olympia-Blues ist ausgestanden, die Heim-EM kann kommen

Gespräche mit Nils Ehlers und Clemens Wickler zählen zu den angenehmen Dingen des Lebens. Nicht nur, weil Deutschlands bestes Beachvolleyball-Duo allürenfrei, eloquent, höflich und dabei immer mit einer angemessen Portion Schalk im Nacken daherkommt. Sondern auch, weil Ausreden für sie auf dem Index stehen und stattdessen schonungslos ehrliche Selbstkritik Programm ist. Wer sich also darüber wundert, dass die Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele von Paris 2024 in die Heim-EM, zu der von diesem Mittwoch bis Sonntag in Düsseldorf aufgeschlagen wird, „ohne Erwartungen starten“, bekommt die Begründung dazu sofort mitgeliefert.

„Wir haben in der Nachbereitung von Paris ein paar Fehler gemacht“, sagt Clemens, „wir haben die Pause danach zu kurz gestaltet, zu viele Turniere noch mitgenommen und uns zu wenig Zeit zur Verarbeitung genommen.“ Er sei, sagt der 30 Jahre alte Abwehrspezialist, auf einer Euphoriewelle geschwommen, die sich super angefühlt habe. „Dieses Gefühl wollte ich in die neue Saison hinüberziehen, habe mir dadurch Ergebnisdruck gemacht, dem ich nicht standhalten konnte.“ Nils, der in Paris seine Olympiapremiere gleich mit Edelmetall krönen konnte, hatte ähnliche Emotionen. „Ich habe mich extrem mit dem Abschneiden in Paris identifiziert und von mir erwartet, nun immer oben zu sein. Aber so ein Mindset ist schädlich, denn jedes Turnier startet bei 0:0. Erfolge aus der Vergangenheit sind schön, aber irrelevant für Gegenwart und Zukunft. Das haben wir beide nun verstanden und daraus gelernt“, sagt der 31-Jährige.

Bogen Grand Prix Arnhem: Überragender Auftritt des deutschen Teams

Beim Bogen Grand Prix im niederländischen Arnhem (21.-26.07.2025) haben die deutschen Compound-und Recurveschützen ihr Können einmal mehr unter Beweis gestellt. Mit insgesamt 8 Einzel- und Teammedaillen stellte Deutschland die beste Delegation unter den anwesenden Nationen wie bspw. die Niederlande, Italien und Großbritannien.

Die Lehre aus den World University Games? NRW kann Sportgroßevents!

„Rhine-Ruh“ steht an der überdimensionierten Flamme, dem Logo der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games, an der sich zwischen Messe Essen und Grugahalle täglich Hunderte Besucher der Weltspiele der Studierenden fotografieren lassen oder selbst ablichten. Das „r“ ist abgefallen, was nach acht Veranstaltungstagen als normaler Materialschwund gelten kann, oder vielleicht wurde es auch von besonders verrückten Souvenirjägern abgeschraubt, man weiß es nicht. Was man weiß: Selten war ein Schriftzug weniger Programm, denn Ruh gibt es bei dieser Multisportveranstaltung ungefähr genauso viel wie in der Einflugschneise des Frankfurter Flughafens. Die World University Games mit ihren knapp 7000 Athlet*innen und weiteren rund 2200 Delegationsmitgliedern aus rund 150 Nationen sind ein vibrierender Schmelztiegel des studentischen Hochleistungssports. Und weil sie mit Blick auf die Bewerbung der Region Rhein-Ruhr um die Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele in Deutschland in den Medien gern als Testlauf oder Blaupause für noch Größeres bezeichnet werden, lohnt es sich, ein wenig genauer hinzuschauen.

Sina Diekmann tut dies aus beruflichen Gründen besonders intensiv. Die 36-Jährige ist bei der Veranstaltungs gGmbH als Abteilungsleiterin Sport angestellt, und auch wenn ein knackiges Abschlusswochenende mit vielen Entscheidungen noch aussteht, ist sie überzeugt davon, ein positives Fazit ziehen zu können. „Wir dürfen behaupten, dass wir internationale Sportveranstaltungen dieser Größenordnung organisieren können“, sagt sie. Feedback von Delegationen aus aller Welt speise diese Einschätzung. Vor allem das dezentrale Konzept der Unterbringung, das 84 Hotels in der Region anstelle eines zentralen Athlet*innendorfs einbindet, werde fast schon überraschend gut angenommen. „Der Faktor Zeit ist für die meisten sehr entscheidend, und wer von seinem Hotel fußläufig zur Wettkampfstätte kommt, muss nicht wertvolle Zeit in Shuttlebussen verbringen, sondern hat sie stattdessen zur Vor- und Nachbereitung. Das wird von den allermeisten Sportlerinnen und Sportlern sehr positiv bewertet“, sagt sie.

Zu Beginn Probleme mit digitaler Zeitmessung

Ines Lenze und Christoph Edeler, die als Doppelspitze die deutsche Delegation leiten, können das bestätigen. „Die Services funktionieren sehr gut, die Shuttles fahren pünktlich und sehr regelmäßig, das Essen in den Hotels und Wettkampfstätten ist hochwertig und ausreichend, deshalb sind alle sehr zufrieden“, sagt Ines Lenze. Zu Beginn der Wettkämpfe gab es an einigen Venues zwar Probleme mit der digitalen Zeitmessung, die nicht adäquat auf den Bildschirmen dargestellt werden konnte. „Das hat uns überrascht, weil unser Partner Atos als erfahren in Multisportevents gilt. Aber dass die ersten Tage nie ruckelfrei und manchmal nervenaufreibend sind, ist nicht überraschend, und wir haben die Probleme mittlerweile gemeinsam mit Atos in den Griff bekommen“, sagt Sina Diekmann.

Das Klischee von dauerfeiernden Student*innen, das angesichts gestraffter Studieninhalte sowieso immer seltener stimmt, wird dadurch bedient, dass die Veranstalter an den Wettkampforten Bochum, Duisburg, Essen, Hagen, Mülheim und Berlin als Außenstelle für Schwimmen, Wasserspringen und Volleyball sogenannte „Neighbourhoods“ eingerichtet haben; Orte, an denen sich die Teilnehmenden versammeln, treffen und – ganz wichtig – Pins tauschen können. „Außerdem ist in der Akkreditierung der öffentliche Nahverkehr in der gesamten Region enthalten, was von den Athlet*innen sehr gut angenommen wird. Viele fahren nach ihren Wettkämpfen zum Beispiel ins Bermudadreieck nach Bochum und machen dort gemeinsam Party. Dort kommen sie dann mit der Bevölkerung in Kontakt, und genau darum geht es bei einem Multisportevent dieser Ausrichtung ja auch“, sagt Sina Diekmann.

Der Vergleich mit dem Olympiakonzept, mit dem Nordrhein-Westfalen zum 31. Mai offiziell in den nationalen Ausscheid mit Berlin, Hamburg und München eingestiegen ist, hinkt allein schon deshalb, weil die darin eingeplante wichtigste Gastgeberstadt Köln und die Landeshauptstadt Düsseldorf nicht Teil der WUG sind. Der Charme der Sportstätten, die die Region zur Verfügung stellen kann, wird aber auch in diesen Tagen sichtbar. Um diese Sichtbarkeit komprimiert Entscheider*innen aus verschiedenen Bereichen von Wirtschaft, Politik und Sport zu ermöglichen, haben die Veranstalter am Mittwoch zur Observer Tour geladen. Auf einer Bustour durch die Hauptaustragungsorte Duisburg, Bochum und Essen lassen sich Eindrücke gewinnen, die zumindest die Fantasie dafür anregen, wie Olympische Spiele mit doppelt so vielen Teilnehmenden und Sportarten - 18 sind es bei den WUG - in NRW funktionieren könnten.

EM 25m, 50m, 300m & Flinte Châteauroux: Peter ist Europameister – Umhöfer holt Bronze

Eine herausragende Bilanz verzeichneten die deutschen Schützen bei der Europameisterschaft im französischen Chateauroux am zweiten Tag. Auf der Olympiaanlage des Vorjahres gewannen sie zwei Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaillen.

„Wir sind auch Sportler:innen!“ - Special Olympics und Inklusion

In dieser besonderen Folge von Gesund in Sportdeutschland treffen zwei Stimmen aufeinander, die Klartext sprechen: Was bedeutet echte Inklusion im Sport - jenseits von Sonntagsreden und wohlmeinenden Absichtserklärungen? Stephanie Wiegel, Athletin mit geistiger Behinderung, erzählt mit beeindruckender Offenheit, warum Sichtbarkeit mehr ist als ein Platz auf dem Siegertreppchen - und warum Respekt nicht bei der Medaille aufhören darf. An ihrer Seite: Justin Schütz, Eishockeyprofi und Special-Olympics-Deutschland-Botschafter, der nicht nur Brücken baut, sondern auch klar benennt, wo unsere Gesellschaft dringend noch Barrieren abbauen muss.

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