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DM Sportschießen München: Großes Livestream-Angebot

Mittlerweile ist es Tradition, dass die Finals am „olympischen Wochenende“ bei der Deutschen Meisterschaften in München gestreamt werden. So auch in diesem Jahr, wenn bei der DM (22. bis 31. August) an den ersten drei Tagen die Wettkämpfe aus der Finalhalle bei Sportdeutschland.TV übertragen werden. Doch das ist nicht alles, zudem sind auch die Einzel im Trap (29. August) sowie der Shooty Cup der Deutschen SchützenJugend (28. August) live im Stream zu verfolgen.

World Games: Diese Sportarten musst Du kennen!

Noch bis zum 17. August finden in der 20-Millionen-Einwohner-Stadt Chengdu in der südwestchinesischen Provinz Sichuan Wettkämpfe in 34 Sportarten statt. Darunter beispielsweise Duathlon, Kickboxen, Squash, Tanzen und Rettungsschwimmen. Aber auch Sportarten die weniger bekannt sind. Hier ein Überblick über einige der exotischen Disziplinen:

Faustball

Faustball erinnert ein bisschen an Volleyball, denn ähnlich wie dieser handelt es sich um ein Rückschlagspiel ohne Körperkontakt. Faustball wird in allen Altersgruppen, sowohl im Freizeit- als auch im Leistungssport gespielt. In Deutschland gibt es mehr als 30.000 aktive Spieler*innen. Im Sommer wird auf dem Feld, im Winter in der Halle gespielt.

World Games Chengdu: Tartler und Unruh im Halbfinale

Elisa Tartler und Florian Unruh schießen bei den World Games in Chengdu/CHN um die Medaillen: Das Recurve-Duo beendete die Qualifikation auf Rang eins (Tartler) und zwei (Unruh) und umging damit die Poolphase.

DM Feldbogen Delmenhorst: Favoriten setzten sich nicht immer durch

Bei bestem Wetter, einer hervorragenden Organisation durch den Bogensport Delmenhorst e.V. und trotz „Zeckenalarm“ wurde die Deutsche Meisterschaft Feldbogen in Delmenhorst ausgetragen. Dabei setzten sich Favoriten und Titelverteidiger durch, in anderen Klassen gab es die ein oder anderen Überraschung.

DM Lichtschießen Frankfurt: 467 Kinder bei Premiere dabei

467 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen neun und zwölf Jahren – und mindestens doppelt so viele Eltern, Betreuer und Geschwister – traten am 9./10. August im Landesleistungszentrum (LLZ) des Hessischen Schützenverbandes in Frankfurt am Main zu den ersten Deutschen Meisterschaften im Lichtschießen an. Ausgetragen wurden die Disziplinen Lichtgewehr, Lichtpistole und Lichtgewehr 3-Stellung.

Vorderlader-EM Fervenca: 66 Medaillen bei der EM in Portugal

Mittlerweile ist man es gewohnt, dass die deutschen Schützen bei den internationalen Vorderlader-Events dominant auftreten. Und so konnte es kaum überraschen, dass das DSB-Team satte 66 (!) Medaillen von der EM aus Fervenca/POR nach Hause bringt. Konkret gewann das Team 33 Gold-, 21 Silber- und 12 Bronzemedaillen.

DM Bogen im Freien: Limitzahlen für die DM in Wiesbaden veröffentlicht

Die DSB-Sportleitung hat die korrigierten Limitzahlen für die Deutsche Meisterschaft im Bereich Bogen im Freien, die in der Zeit vom 05. bis 07. September in Wiesbaden stattfinden wird, veröffentlicht.

Jedermann-Lehrgang Wiesbaden: Drei Tage KK-Gewehr liegend

Es ist eine der erfolgreichsten Disziplinen in der Geschichte des deutschen Schießsports: das Liegendschießen mit dem Kleinkalibergewehr. Vom 6. bis 8. Oktober können Interessierte aller Könnens-Stufen ihre Fertigkeiten ausbauen bzw. diese erlernen.

EM 25m, 50m, 300m & Flinte Châteauroux: Doppel-Interview mit Europameistern

Bei der Europameisterschaft in Chateauroux/FRA waren die DSB-Schützen äußerst erfolgreich. Insgesamt gewann das Team 22 Medaillen. Herausragend waren dabei sicherlich die Titelgewinne von Kathrin Murche (Trap, Elsnig-Mockritz) und Florian Peter (Schnellfeuerpistole, Obertshausen) in zwei olympischen Disziplinen. Wie das Duo den Triumph erlebt hat und damit umgeht, verrät es im Interview.

World Games Chengdu: Titelverteidiger Unruh im Interview

Florian Unruh (Berlin) ist der erfolgreichste deutsche Bogenschütze. Bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 gewann er an der Seite von Michelle Kroppen Silber im Mixed, zudem ist er aber auch im nicht-olympischen Bereich, dem Feldbogenschießen, eine Koryphäe. 2022 holte er in Birmingham/USA Gold bei den World Games und tritt demnach als Titelverteidiger in Chengdu an.

DM FITASC Parcours Eigeltingen: Sieben Titel zu vergeben

Bereits zum sechsten Mal treffen sich die besten deutschen Parcoursschützen zur Deutschen Meisterschaft am südbadischen Dornsberg. An zwei Tagen (9./10. August) werden auf acht verschiedenen Ständen insgesamt 200 Ziele beschossen. In sechs Einzel- und einer Mannschaftsklasse kämpfen 183 Männer und 17 Frauen um die Meisterehren 2025. Auch zwei Klassen von in- und ausländischen Gästen werden traditionell durchgeführt.

DM Feldbogen Delmenhorst: Spannende Titelvergabe erwartet

Parallel zu den World Games im chinesischen Chengdu findet im niedersächsischen Delmenhorst am 9./10. August die Deutsche Meisterschaft im Feldbogen statt. Mit den drei Bögen Blank, Compound und Recurve werden die Titelträger in verschiedenen Altersklassen gesucht.

Die Flamme brennt in Chengdu: World Games sind eröffnet

Um 20.09 Uhr Ortszeit war die zwölfte Ausgabe der World Games in Chengdu am Donnerstag eröffnet - zumindest für das Team D. Angeführt vom Fahnenträger*innen-Duo Nina Holt (22/SC Magdeburg) und Max Poschart (30/SC DHfK Leipzig), die die Fahne gemeinsam vierhändig trugen, zog die rund 200 Personen starke Delegation im Tianfu International Convention Centre nach Reihenfolge der französischen Länderbezeichnung hinter Algerien an Position vier auf die Freifläche ein, die von 8.000 Zuschauenden gesäumt wurde. Noch einmal mehr als 1.000 schauten vom angrenzenden Seeufer aus zu.

Zuvor hatte ein gigantisches Feuerwerk den Nachthimmel über der immer noch 29 Grad warmen 20-Millionen-Einwohner-Metropole in der südchinesischen Provinz Szechuan erleuchtet. „Es war riesig. Wir wussten nicht genau, was uns erwarten würde, aber es war ein einmaliges Erlebnis. Ich habe noch nie so ein großes Feuerwerk gesehen“, sagte Rettungsschwimmerin Holt, die an diesem Freitag in ihre Wettkämpfe startet und deshalb froh war, die weitere Zeremonie im Sitzen verfolgen zu dürfen. Flossenschwimmer Poschart, für den es am Samstag losgeht, war von der Größe der Eröffnungsfeier tief beeindruckt. „Vor allem das große deutsche Team zu sehen, war sehr beeindruckend. Es erfüllt mich mit großem Stolz, für dieses Team die Fahne tragen zu dürfen“, sagte er. Insgesamt umfasst das Team D in Chengdu 338 Personen, darunter sind 211 Athlet*innen. Es ist hinter China, das als gastgebende Nation traditionell zum Schluss einlief, die zweitgrößte sportliche Delegation bei diesen Weltspielen der nicht-olympischen Sportarten.

Vorderlader-EM Fervenca: Beeindruckende Halbzeitbilanz für das DSB-Team

Bereits nach den ersten zwei Wettkampftagen bei der Vorderlader-Europameisterschaft in Fervenca/POR (5. bis 8. August) ist klar, dass das deutsche Team seine Vormachtstellung weiterhin innehat: Das Team stand bereits über 20 Mal auf dem Siegerpodest, die Nationalhymne erklang mehrfach.

DM Bogen 3D: Limitzahlen für die DM in Bad Kreuznach veröffentlicht

Die DSB-Sportleitung hat die Limitzahlen für die Deutsche Meisterschaft im Bereich Bogen 3D, die in der Zeit vom 23.-24. August 2025 in Bad Kreuznach stattfinden wird, veröffentlicht.

Die Kraft des Sports interessiert auch die deutsche Botschafterin

Wer die Bundesrepublik Deutschland als Botschafter*in vertreten möchte, braucht nicht nur ein extrem hohes Maß an Allgemeinwissen, sondern auch eine ebenso große Portion Neugier und vielfältiges Themeninteresse. All das bewies Dr. Patricia Flor, als sie am Donnerstagmorgen eine kleine Abordnung des Team D zum Frühstück im „Cube 3“ des Fairmont-Hotels in der Innenstadt von Chengdu empfing. Die 20-Millionen-Einwohner-Metropole in der südwestchinesischen Provinz Szechuan ist Gastgeber der World Games, die am Donnerstagabend eröffnet wurden und bis zum 17. August dauern. Um sich mit einigen Athlet*innen und Mitgliedern des Funktionsteams austauschen zu können und sich ein Bild von der Sportgroßveranstaltung zu machen, war die 63-Jährige am Mittwoch von Peking, wo sie seit 2022 die deutsche Botschaft leitet, angereist. Und spätestens, als die gebürtige Nürnbergerin aufzählte, dass Deutschland in 25 der 34 Sportarten vertreten ist und Tauziehen die größte Teilmannschaft stellt, war klar: Diese Frau ist vorbereitet!

World Games Chengdu: DSB-Quartett mit Ambitionen

Am Donnerstag, 7. August, beginnt für Elisa Tartler und Florian Unruh das Unternehmen World Games. Das Recurve-Duo ist die „Vorhut“ des DSB-Quartetts, die Blankbogenschützen Christine Schäfer und Michael Meyer reisen erst am 10. August gen China. Was alle gemein haben: Sie sind ambitioniert und wollen vorne mitmischen!

DSJ: H&N Förderpreis für erfolgreiche Nachwuchsarbeit 2025 – Gewinner stehen fest

Die Entscheidung ist gefallen: Die Gewinner des H&N Förderpreises 2025 stehen fest und heißen: Kgl. Priv. SG Geyer gegr. 1587, 1893 D'Speckbachpelzer Michelfeld und SG Almenrausch Diesenbach! Die feierliche Preisverleihung findet – wie in den Vorjahren – im Rahmen der Deutschen Meisterschaften am 23. August 2025 um 14 Uhr in München statt.

„Hilfe zur Selbsthilfe ist der nachhaltigste Weg zur Problemlösung“

DOSB: Christian, du bist seit 20 Jahren in der Sportpsychologie tätig. Täuscht der Eindruck, dass sich zwar sehr viel entwickelt hat, aber das Thema mentale Gesundheit in manchen Teilen des Leistungssports noch immer sehr reserviert behandelt wird?

Christian Heiss: Grundsätzlich hat sich die Sportpsychologie positiv entwickelt, und zwar auf mehreren Ebenen. Zum einen ist die Grundkompetenz der Trainerinnen und Trainer durch verbesserte Ausbildung deutlich höher, das Know-how auf dem Gebiet hat sich vergrößert. Zum anderen gibt es in der Gesellschaft einen Trend zur Psychologisierung. Jugendliche und Erwachsene verwenden Fachvokabular wie Trigger, Trauma oder Narzissmus. Diese Begriffe werden immer häufiger verwendet, es wird generell deutlich mehr über mentale Gesundheit gesprochen. Dadurch ist das Thema auch im Sport weniger stigmatisiert als vor zehn Jahren. Darüber hinaus gibt heute keinen Bereich des Leistungssports mehr, in dem Sportpsychologie keine Rolle spielt. Der Eindruck, dass es dennoch in einigen Teilen des Leistungssports noch immer Vorbehalte gibt, täuscht allerdings nicht.

Wird mentale Gesundheit noch zu oft mit psychischer Erkrankung gleichgesetzt?

Es ist wichtig, dass wir die Begriffe voneinander abgrenzen. Mentale Gesundheit und krankheitswertige psychische Zustände sind unterschiedliche Bereiche. Die mentale Gesundheit kann beeinträchtigt sein, ohne dass eine psychische Erkrankung vorliegt. Menschen können auf den Punkt ihre Leistung abliefern und dennoch mental belastet sein. Unser Ansatz ist, dass wir die Gesundheit der Athletinnen und Athleten stärken wollen, weil daraus die nachhaltigste Leistung entsteht. Dabei ist die Stärkung des mentalen Bereichs durch mentales Training ein Teilbereich.

Du bist als Teampsychologe in Chengdu für die gesamte deutsche World-Games-Delegation zuständig. Worin siehst du deine wichtigste Aufgabe?

Meine Aufgaben beziehen sich auf verschiedene Bereiche. Im IOC gibt es seit Paris 2024 die klare Vorgabe, dass jedes NOK Welfare Officer benennen muss, die die mentale Gesundheit und den Schutz vor sexueller oder psychischer Gewalt prioritär behandeln. Diese Vorgabe gibt es bei World Games nicht, deshalb ist meine Rolle auch nicht so eindeutig definiert. Wichtig ist zu unterstreichen, dass ich mit meinen Kollegen aus dem Gesundheitsmanagement interdisziplinär zusammenarbeite, wir sind im Austausch miteinander und überlegen, wie wir als Unterstützungsteam Athleten und Trainer bestmöglich unterstützen können. Dazu bringe ich meine psychologische Kompetenz und Erfahrung mit ein. Dies betrifft zum Beispiel den Umgang mit emotional aufgeladenen Situationen im medizinischen oder physiotherapeutischen Arbeitsalltag. Ich finde es sehr gut, dass der DOSB dieses Angebot unterbreitet, denn nur wenige Fachverbände haben ihre eigenen Sportpsychologen dabei.

Wie unterscheidet sich deine Arbeit in China von der in deiner Praxis in Plochingen? Die meisten Athletinnen und Athleten, die hier zu dir kommen, kennst du kaum oder gar nicht. Erschwert das die Gespräche?

Meine Rolle hier ist definitiv eine andere als in Deutschland. Hier betreue ich Menschen, die mit einem akuten Anliegen zu mir kommen und auf eine schnelle Lösung hoffen. Das ist klassisches Notfallmanagement. Ich muss mich innerhalb kürzester Zeit auf neue Begebenheiten einstellen und Kurzzeit-Intervention beherrschen. Das ist eine besondere Herausforderung. Ganz wichtig: Ich mache hier keine Therapie, sondern erkenne und benenne Dinge, die kurzfristig veränderbar sind.

Du trägst ein Bändchen um dein Handgelenk, auf dem „What’s important now?“ steht. Ist das eine Art Motto für deine Arbeit?

Ganz genau. Es geht darum, dass wir herausarbeiten, was für diejenige Person, die sich mir anvertraut, gerade wichtig ist. Worum geht es im Wesentlichen? Wer zu mir kommt, hat sich meist im Dschungel seiner Psyche verlaufen. Meine Aufgabe ist es, mit der Person gemeinsam wieder auf einen sicheren, guten Pfad zu kommen und nicht, neues Dickicht zu pflanzen, indem ich zum Beispiel die Person, die Hilfe sucht, mit Input überlade. Ich muss nicht alles über den persönlichen Hintergrund wissen, es bedarf auch keiner vollumfänglichen Öffnung mir gegenüber. Für mich ist Zurückhaltung genauso okay wie Offenheit. Und selbstverständlich ist die Schweigepflicht mein höchstes Gut.

DM Sportschießen München: Das nationale Top-Event zieht alle in den Bann

Die Deutsche Meisterschaft Sportschießen in München ist der alljährliche nationale Höhepunkt im Kalender des Deutschen Schützenbundes. In diesem Jahr steigt die „Schießsport-Party“ vom 21. bis 31. August auf der Olympiaschießanlage in Garching-Hochbrück.

Team D bei den World Games 2025: Alle Zahlen auf einen Blick 

Anzahl der Athlet*innen im Team Deutschland

Für Deutschland treten 211 Athlet*innen in 25 der 34 Sportarten an. Austragungsort ist Chengdu, Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan im Westen des Landes. 

Vier nominierte Sportler*innen mussten ihre Teilnahme verletzungs- bzw. krankheitsbedingt absagen: 

  • Reem Khamis (Karate)
  • Diana Lust & Daniel Blintsov (Sportakrobatik)
  • Yannik Omlor (Sqash)

Geschlechterverteilung 

Mit 107 Frauen und 104 Männern ist das Team nahezu ausgeglichen besetzt.  

Einzel- und Mannschaftssportarten

Team Deutschland ist in 17 Einzelsportarten und 8 Mannschaftssportarten vertreten. 

  • 101 Athlet*innen starten in Einzeldisziplinen
  • 110 Athlet*innen treten in Mannschaftswettbewerben an 

Größte und kleinste Teilmannschaften 

Die größte Teilmannschaft stellt der Tauziehsport mit 28 Athlet*innen. Die kleinsten deutschen Teams bestehen jeweils aus zwei Athlet*innen in folgenden Disziplinen: 

  • Drohnenfliegen
  • Disc Golf
  • Kraftdreikampf
  • Kickboxen
  • Kanu-Marathon
  • Motosurf
  • Racquetball 

Jüngste und älteste deutsche Athlet*innen 

  • Die jüngste Athletin: Tara Engler (Sportakrobatik), 14 Jahre (Jg. 2010)
  • Der älteste Athlet: Michael Meyer (Bogenschießen), 56 Jahre (Jg. 1969) 

Erfolgreiche Athlet*innen im aktuellen Aufgebot 

Einige Mitglieder des Teams Deutschland haben bereits bei früheren World Games große Erfolge gefeiert: 

  • Danny Wieck (Rettungsschwimmen): 9 Medaillen (6× Gold, 1× Silber, 2× Bronze)
  • Max Poschart (Flossenschwimmen): 7 Medaillen (3× Gold, 2× Silber, 2× Bronze)
  • Nina Holt (Rettungsschwimmen): 5 Medaillen (4× Gold, 1× Bronze), qualifiziert für Paris 2024
  • Julia Paszkiewicz (Ju-Jutsu & Para Ju-Jutsu): 3 Medaillen (1× Gold, 2× Silber) 

Doppelter Medaillenerfolg: Olympia & World Games 

Florian Unruh (Bogenschießen) ist der einzige Athlet im Team Deutschland, der sowohl bei den World Games als auch bei den Olympischen Spielen eine Medaille gewinnen konnte: 

  • Olympia 2024 in Paris: Silber im Mixed mit Michelle Kroppen (Recurve)
  • World Games 2022 in Birmingham: Gold im Feldbogenschießen 

Betreuerteam & Gesamtdelegation 

Das Team hinter dem Team ist ebenfalls beachtlich: 

  • 58 Trainer*innen
  • 23 Team-Manager*innen
  • 18 Physiotherapeut*innen
  • 4 Ärzt*innen
  • 1 Psychologe
  • 2 Technical Staff-Mitglieder 

Zusätzlich sind 20 Mitarbeitende aus dem DOSB-Support-Team in Chengdu vor Ort. Insgesamt besteht die deutsche Delegation damit aus 342 Personen

Verdiente Auszeichnung für zwei deutsche World-Games-Stars

Als Max Poschart am Dienstagmorgen sein Mobiltelefon einschaltete, hatte er schlagartig beste Laune. Per WhatsApp-Nachricht des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) aus Chengdu erfuhr der 30 Jahre alte Flossenschwimmer vor dem Abflug aus Frankfurt am Main nach China, dass er bei der Eröffnungsfeier der World Games an diesem Donnerstag für den Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) gemeinsam mit Rettungsschwimmerin Nina Holt für die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) die deutsche Fahne tragen wird. „Ich hätte nicht damit gerechnet. Wir sind ein kleiner Sport, da ist es toll, das Vertrauen der anderen Athletinnen und Athleten zu bekommen“, sagte er. Was genau ihn erwartet, weiß er noch nicht, „da bekomme ich bestimmt noch eine Einweisung. Nina kenne ich noch nicht persönlich, aber ich freue mich sehr darauf, den Job mit ihr gemeinsam zu übernehmen.“

Das Tragen der Fahne ist für den Vater eines zwei Jahre alten Sohnes „das i-Tüpfelchen meiner Karriere“. Diese Karriere hatte er zur Geburt seines Sohnes schon einmal beendet, um sich nach dem Ausscheiden aus der Sportfördergruppe seinem Beruf als Landesstützpunkttrainer in Leipzig zu widmen, wo er die Eliteschüler*innen im Flossenschwimmen anleitet. „Bei der WM 2024 hat es dann aber sehr gekribbelt, als ich meine Athletinnen und Athleten auf dem Startblock gesehen habe“, sagte er. Weil er die bei der WM geschwommenen Zeiten gut einordnen konnte „und ich mich körperlich fit genug fühlte“, wagte er im Oktober beim Weltcup den Angriff auf die World-Games-Qualifikation - und hatte Erfolg. „Jetzt freue ich mich sehr darauf, meine letzten World Games richtig zu genießen. Sportlich habe ich keinen Druck mehr“, sagte er.

DSJ: Erfolgreiches Finale der RWS Jugendverbandsrunde

Die Olympia-Schießanlage in Hochbrück war am vergangenen Wochenende Schauplatz eines der bedeutendsten Nachwuchsevents der Deutschen SchützenJugend: Der Endkampf der RWS Jugendverbandsrunde vereinte über 300 Landeskaderschützinnen und -schützen aus allen 20 Landesverbänden. Die Veranstaltung setzte ein starkes Zeichen für die Leistungsfähigkeit der nächsten Generation.

DM Lichtschießen: Premiere in Frankfurt/Main

Am 9./10. August 2025 feiert eine neue Meisterschaft im Kalender des Deutschen Schützenbundes ihre Premiere: Im Landesleistungszentrum Frankfurt am Main findet erstmals die Deutsche Meisterschaft im Lichtschießen statt.

EM 25m, 50m, 300m & Flinte Châteauroux: Trap Mixed-Teams verpassen Bronzematch knapp

Die berühmte eine Scheibe! Sie fehlte beim letzten olympischen Wettbewerb der Europameisterschaft in Chateauroux/FRA sowohl Kathrin Murche & Andreas Löw als auch den Junioren Karla Riemann & Tim-Luka Schmidt im Mixed der Trapschützen.
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