Hauberg 2, 70771 Leinfelden-Echterdingen

Zurück zu alter Stärke: Wie der olympische Sommersport die Trendwende schaffen will

Eineinhalb spannende Konferenztage neigten sich ihrem Ende entgegen, als Olaf Tabor die Frage aufwarf, die sich viele Teilnehmende im Konferenzraum Arena in der Zentrale des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Frankfurt am Main stellten. „Wir haben viel gearbeitet, sehr engagiert und fachlich fundiert diskutiert, was uns zeigt, wie wichtig diese Veranstaltung war“, sagte der Vorstand Leistungssport im DOSB, „aber was machen wir nun damit?“ Eine Frage war das, deren Beantwortung in der Tiefe einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Schließlich war die Olympiakonferenz mit dem Arbeitstitel „Team D auf dem Weg in die Zukunft: Analyse und Ableitungen aus dem Olympiazyklus Paris”, zu der der DOSB in dieser Form erstmals geladen hatte, als Anstoß dazu gedacht, wichtige Veränderungen nicht nur zu diskutieren, sondern endlich auch umzusetzen. Mit dem Ziel, den Abwärtstrend der Sommersportarten zu stoppen und in der Medaillenwertung langfristig wieder unter die besten fünf der Welt vorzustoßen. 

Wie schwierig diese Aufgabe ist, davon bekamen die rund 120 geladenen Gäste, darunter sowohl Sportverantwortliche und Bundestrainer*innen aus den olympischen Sommersportverbänden als auch Leiter*innen der Olympiastützpunkte, Vertreter*innen der Landessportbünde und der DOSB-Athletenkommission, einen Eindruck, der zwar nicht neu war, aber unterstrich, wie quälend der über Jahre aufgestaute Frust bei einigen geworden ist. Sachliche, aber deutliche Kritik war indes ausdrücklich erwünscht. „Wir haben dieses Format gewählt, um offen und direkt die Punkte anzusprechen, die uns daran hindern, eine bessere Performance zu bringen als bei den Spielen in Paris, bei denen wir mit der Gesamtleistung nicht zufrieden sein konnten. Deshalb war uns diese Analyse und die notwendige kritische Diskussion sehr wichtig“, erklärte Olaf Tabor, dessen Team aus dem Geschäftsbereich Leistungssport die Konferenz vorbereitet hatte, den Ansatz. 

Ausdrücklich sollte die Aussprache zunächst intern erfolgen, um Vertraulichkeit und eine professionelle Atmosphäre zu garantieren. Dass einige Teilnehmende den späten Zeitpunkt der Analyse kritisierten, nahm Tabor als wichtige Anregung auf, sagte aber auch: „Solche wichtigen Termine müssen anständig vorbereitet werden.“ Und das war diese Konferenz, die vom ehemaligen ARD-Sportkoordinator und heutigen Geschäftsführer der Finals GmbH, Hagen Boßdorf, kompetent und mit viel Fachkenntnis moderiert wurde, zweifelsohne.

LEAP to Lausanne: Internationale Einblicke für deutsche Sportführungskräfte

Das Leadership-Programm, initiiert vom DOSB und dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, bereitet Führungskräfte aus den DOSB-Mitgliedsorganisationen gezielt auf Aufgaben in internationalen Sportverbänden vor. Zum Auftakt besuchte die Delegation den Volleyball-Weltverband FIVB. Präsident Fabio Azevedo, der zuvor elf Jahre als Generalsekretär tätig war, präsentierte die strategische Ausrichtung des Verbandes und betonte die Bedeutung der internationalen Vernetzung in der Olympischen Bewegung. 

Ein weiteres Highlight war der Austausch mit James Carr, Executive Director der Association of Summer Olympic International Federations (ASOIF). Schwerpunkt des Gesprächs war die Governance Review, mit der ASOIF alle zwei Jahre die Good-Governance-Entwicklung der Olympischen Weltverbände analysiert und vergleichbar macht. 

Besuch im Olympic House und Gespräch mit IOC-Präsident Thomas Bach

Ein ganztägiger Besuch des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) führte die LEAP-Teilnehmer*innen in das beeindruckende Olympic House, eines der nachhaltigsten Bürogebäude der Welt. Im Gespräch mit IOC-Präsident Thomas Bach standen sein Werdegang in die internationale Sportpolitik sowie die Herausforderungen der Olympischen Bewegung im Fokus. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung von Leadership und Vernetzung auf internationaler Ebene. 

Ein weiteres Highlight war die Ehrung der Teilnehmer*innen an den Olympischen und Paralympischen Spielen in der LEAP-Gruppe: Sie durften sich mit ihren Unterschriften auf der Athletes’ Wall verewigen. „Schon am ersten Tag in Lausanne war ich von den lehrreichen Einblicken begeistert. Besonders wertvoll war der Austausch mit internationalen Entscheidungsträgern, der mir neue Perspektiven auf die Governance-Strukturen der Olympischen Weltverbände eröffnete. Ich bin dankbar, dass mir das LEAP-Programm die einzigartige Möglichkeit gibt, meine Führungskompetenzen gezielt auszubauen und mich auf zukünftige internationale Aufgaben vorzubereiten“, sagte Paralympicssiegerin und Mitglied in der DOSB-Athletenkommission Mareike Miller.

Chengdu weiß zu überzeugen: Nur das Wetter bleibt ungewiss

Als Kai Schirmer am Dienstagmorgen aus Chengdu kommend wieder in Frankfurt landete, war von der Ungewissheit, mit der er eine Woche zuvor den Hinflug nach China angetreten hatte, nichts mehr übrig. „Wir können einen ganz grünen Haken hinter die Reise machen. Chengdu hat sich von seiner besten Seite gezeigt. Ich habe einen rundum sehr positiven Gesamteindruck gewonnen und gehe extrem beruhigt in die kommenden Monate“, sagt der Sportdirektor der Leistungssportsparte in der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Vom 7. bis 17. August finden in der 20-Millionen-Einwohner-Stadt in der südwestchinesischen Provinz Szechuan die World Games statt, die Weltspiele der nicht-olympischen Sportarten. Rettungsschwimmen, für das die DLRG verantwortlich zeichnet, zählt zum 34 Sportarten umfassenden Wettkampfprogramm, und am vergangenen Wochenende konnten sich 128 Athlet*innen aus drei dieser Sportarten - Pétanque, Underwater (mit den Disziplinen Flossenschwimmen und Freitauchen) sowie Rettungsschwimmen - beim Testwettkampf World Games Series mit den Begebenheiten vor Ort vertraut machen. 

Chance für engagierte Sportvereine: Noch bis 30. Juni bei den „Sternen des Sports“ 2025 bewerben

Ob in den Bereichen Bildung und Qualifikation, Gesundheit und Prävention, Klimaschutz oder Demokratieförderung - ebenso wie die tägliche Vereinsarbeit mit Mitgliedergewinnung, Digitalisierung, Ehrenamtsförderung oder Vereinsfesten: Alles, was den Sport und das Vereinsleben stärkt, trägt zum Gemeinwohl der Gesellschaft bei und hat eine Chance auf eine Auszeichnung bei den „Sternen des Sports“. Von der lokalen Bronzeebene über anschließend regionale Silber-Auszeichnungen bis zur Bundesebene in Gold sind zahlreiche Preise zu gewinnen. Der Gewinnerverein des „Großen Stern des Sports“ in Gold wird im Januar 2026 in Berlin ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Die Sportvereine leisten tagtäglich wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft - sei es in der Gesundheitsförderung, der Inklusion oder der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Sie sind Orte der Begegnung und Teilhabe, an denen Werte wie Fairplay, Respekt und auch gelebte Demokratie vermittelt werden. Das, was Sportvereine für unsere Gesellschaft leisten, ist einmalig. Die ‚Sterne des Sports‘ rücken dieses Engagement in den Fokus und geben ihm die verdiente Anerkennung. Ich freue mich auf viele inspirierende Bewerbungen im Jahr 2025 und ermutige alle Sportvereine, ihre Projekte einzureichen.“ 

Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR): „Wir haben mit der Sterne-Auszeichnung in den über 20 Jahren gemeinsam mit dem DOSB bereits viele ideenreiche und innovative Vereinsformate würdigen können, die Menschen ehrenamtlich realisiert haben. Die Vereinsmitglieder schaffen unschätzbare Mehrwerte für ihre Mitmenschen, für die Region, für die Lebensqualität und das Miteinander vor Ort. Das ist uns Volksbanken und Raiffeisenbanken wichtig und unterstützen wir gern - ganz nach dem Motto ‚Cooperatives Build a Better World‘ des von den Vereinten Nationen ausgerufenen Internationalen Jahres der Genossenschaften 2025. Wir freuen uns in dieser Wettbewerbsrunde daher ganz besonders auf zahlreiche Einreichungen von gesellschaftlich engagierten Sportvereinen.“ 

Event-Inklusionsmanager*in im Sport: Jörg Albrecht

Inklusion – das Thema treibt Jörg Albrecht schon seit Jahrzehnten um. Nicht nur ist er ehrenamtlich im Beirat behinderter Menschen der Stadt Gera aktiv, auch setzte er sich 13 Jahre lang beruflich als Interessenvertreter für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in einem Thüringer Betrieb ein. 2023 zog es ihn als Event-Inklusionsmanager zum Deutschen Badminton-Verband (DBV) nach Mülheim an der Ruhr. 

Der Stellenwert von Inklusion sei in Deutschland noch auf einem niedrigen Level, es gebe zu viel Diskriminierung und Ausgrenzung, kritisiert Albrecht. Um das – wenn auch im kleinen Kontext – zu ändern, bewarb sich Albrecht für die EVI-Stelle. Verfolgt hatte er das DOSB-Projekt, das Menschen mit Behinderungen Chancen im Sport-Arbeitsmarkt eröffnet, schon seit dem Projektstart.

Gute Fortschritte in Italien: viel Vertrauen, dass alles fertig wird

DOSB: Olaf, du warst in der vergangenen Woche für sieben Tage auf Inspektionsreise in Norditalien unterwegs. Welchen Eindruck hast du vom Stand der Vorbereitungen?

OLAF TABOR: Ich konnte mir an den sechs Clustern, in denen die Spiele stattfinden werden, die Wettkampfstätten anschauen. Überall ist noch manches im Bau oder in der Modernisierungsphase, was aber normal ist. Es sind nur wenige Sportstätten, die noch Bauchschmerzen bereiten und bei denen man viel Fantasie benötigt, um sich vorzustellen, dass in elf Monaten dort alles fertig sein wird. Aber dass sie Wunder vollbringen können, haben die Italiener mit dem Bau des Eiskanals in Cortina bewiesen. Dort gab es vor einigen Wochen noch die Sorge, dass die Wettkämpfe im Rodeln, Bob und Skeleton in die USA verlegt werden müssten. Jetzt steht da nicht nur eine Bahn, auf der bereits erste Testfahrten stattgefunden haben, sondern sie wird auch noch von allen Seiten ausgesprochen positiv bewertet. Deshalb habe ich großes Vertrauen in die Veranstalter, dass alles rechtzeitig und vor allem zufriedenstellend fertig wird.

Der Eiskanal musste neu gebaut werden, was für viel Kritik gesorgt hat, die anderen Sportstätten sind aber allesamt bestehende Austragungsorte. Ist dort dennoch viel Modernisierungsbedarf?

TABOR: Zu Olympischen Spielen müssen alle Wettkampfstätten auf den erforderlichen olympischen Standard gebracht werden, und daran wird intensiv gearbeitet, insbesondere an den Mailänder Sportarenen, an den Schanzen in Val di Fiemme und im Biathlon-Stadion von Antholz. Aber das angestrebte Ziel, dass zu den Testwettkämpfen zu Beginn der kommenden Wintersportsaison alles auf dem gewünschten Stand sein wird, dürfte erreicht werden. Italien verfügt als ein Kernland des Wintersports über großen Sachverstand. Wir haben es an allen Austragungsorten mit erfahrenen Ausrichtern von Sportgroßveranstaltungen zu tun. Die wissen genau, was zu tun ist, die Eventerfahrung und die Organisationskompetenz sind überall hoch. Und das beruhigt mich.

Wie steht es um die Unterbringung der Teams und Delegationen, ist da alles im Plan?

TABOR: Für die Olympiamannschaften aus aller Welt gibt es keinerlei Engpässe in der Unterbringung oder bei der Versorgung. Es gibt in Mailand, Cortina und Val di Fiemme Olympische Dörfer, in Antholz, Bormio und Livigno werden mehrere Hotels zu einer Art temporärem Dorf zusammengeschlossen. Die Rahmenbedingungen sind überall unterschiedlich, aber gerade das trägt dem Charme der regionalen Besonderheiten Rechnung. Und um die Verpflegung muss sich in Italien sowieso niemand Sorgen machen; höchstens, dass man zunehmen könnte…

Als größte Herausforderung wird die große Entfernung zwischen den Clustern und das dadurch entstehende Verkehrsproblem beschrieben. Wie schätzt du das ein?

TABOR: Es war von Beginn an klar, dass die Entfernung zwischen den Clustern eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten werden würde. Es werden die am weitesten in die Fläche verzweigten Spiele seit 2006 in Turin sein. Mal eben von Cluster A nach B zu fahren, das wird nicht so einfach möglich sein, denn schon bei normalen Straßenverhältnissen liegen bis zu fünf Stunden Fahrt zwischen den entferntesten Austragungsorten. Und im Winter, bei schlechtem Wetter und zusätzlich mit einem hohen Aufkommen an Fans, die die Wettkämpfe besuchen wollen, wird das noch deutlich komplizierter. Vor diesen Problemen stehen vor allem die großen Teams, die in allen Clustern Athleten haben. Über das Thema Transport zerbrechen sich viele Verantwortliche schon länger den Kopf.

„Die Maccabiah muss ausgetragen werden, gerade jetzt!“

DOSB: Alon, du hast in einigen Interviews herausgehoben, welche Zäsur der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 darstellt. Ist die kommende Maccabiah vor diesem Hintergrund die schwierigste, aber vielleicht auch wichtigste der Geschichte?

Alon Meyer: Wir hatten Ende der 80er-Jahre und um den Jahrtausendwechsel im Zuge der Intifada auch schon sehr schwierige Spiele. 2001 waren nur rund 25 Prozent aller infrage kommenden Teilnehmenden bereit, nach Israel zu reisen, auch wir waren nur mit einem Rumpfteam da. Dennoch ist nicht zu leugnen, dass die erste Maccabiah seit dem terroristischen Angriff der Hamas unter einem ganz besonderen Stern steht. Die Lage ist sehr instabil und angespannt. Es ist nicht einfach, unter diesen Umständen Menschen als Teilnehmer einer Sportveranstaltung zu akquirieren. Aber wir haben Israel während der ersten beiden Intifadas den Rücken gestärkt und werden das auch jetzt wieder tun. 

Es gibt immer wieder Gerüchte, dass die Maccabiah wegen der Sicherheitslage kurzfristig ausfallen könnte. Wie ist da der Stand?

Ich war am vorvergangenen Wochenende zum Maccabiah-Weltkongress in Tel Aviv, und dort haben uns die Veranstalter in vielerlei Hinsicht sehr beruhigen können. Wer Israel, seine Politik und die Bürger kennt, der weiß, dass alles Menschenmögliche getan wird, um die Sicherheit zu garantieren. Israel richtet diese Spiele nicht nur angesichts der Verantwortung für deren Historie aus, sondern auch mit der Erfahrung eines Staates, in dem Sicherheit eine Rolle spielt, die wir uns in Deutschland nicht annähernd vorstellen können. Während meines Aufenthaltes in Tel Aviv gab es dreimal Bombenalarm, passiert ist gar nichts. Stand heute wird die Maccabiah keinesfalls abgesagt. Im Gegenteil, das Motto lautet „More than ever“, weil es gerade jetzt wichtig ist, ein Zeichen zu setzen, dass sich Juden nicht einschüchtern lassen wollen.

Die Maccabiah findet seit jeher in Israel statt. Warum ist das so? Wäre es nicht wichtig, auch außerhalb Israels mit einem solchen Großereignis Zeichen zu setzen?

Es hat einerseits historische und kulturelle Gründe, dass die Maccabiah immer in Israel stattfindet. 1932, als sie noch vor der Gründung des israelischen Staats im Jahr 1948 in Tel Aviv erstmals stattfand, war sie eine Reaktion darauf, dass Juden seit Ende des 19. Jahrhunderts weltweit aus Sportvereinen und von Sportveranstaltungen ausgeschlossen wurden und sich deshalb selbst organisieren mussten. Der zionistische Ansatz, eine geschützte Sportveranstaltung für jüdische Sportlerinnen und Sportler zu schaffen, spielt bis heute eine Rolle, auch wenn glücklicherweise Juden mittlerweile längst zu allen Großveranstaltungen zugelassen sind. Andererseits spielt auch der Sicherheitsaspekt eine Rolle, in Israel ist eine solche Veranstaltung am einfachsten zu schützen. Trotzdem setzen wir mit Veranstaltungen wie den European Maccabi Games, die 2015 in Berlin stattgefunden haben, auch außerhalb Israels Zeichen. 

Niemand holte mehr Medaillen! Deutschland gewinnt Nationen-Ranking der Wintersportsaison 2024/25.

Fest steht: Deutschland hat mehr als geliefert! Deutschlands Wintersportler*innen haben über alle Olympischen Wintersportarten und -disziplinen hinweg die meisten Medaillen aller Nationen geholt. Damit können sie das große Wintersport-Ranking für sich entscheiden und den Platz an der Spitze nach der Saison 2023/24 verteidigen.

Die deutschen Athlet*innen haben in den 16 olympischen Sportarten Biathlon, Bobsport, Curling, Eishockey, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Nordische Kombination, Rennrodeln, Shorttrack, Skeleton, Skibergsteigen, Skilanglauf, Skispringen, Ski Alpin, Ski Freestyle und Snowboard in den jeweiligen olympischen Disziplinen 275 Medaillen gewonnen. Diese teilen sich auf in 94-mal Gold, 106-mal Silber und 75-mal Bronze. Das kann sich sehen lassen!

Auf Platz zwei folgen die USA mit 241 Medaillen sowie Kanada auf Platz drei mit 192 und Norwegen auf Platz vier mit 204 Medaillen.

Die Krone als erfolgreichster deutscher Athlet sicherte sich Bob-Dominator Francesco Friedrich mit 17-mal Edelmetall (10 x G, 6 x S, 1 x B) bei Weltcups und WM. Bei den Frauen geht die Auszeichnung an eine Biathletin: Franziska Preuß krönte sich mit 17 Medaillen (7 x G, 5 x S, 5 x B) zur Gesamtweltcupsiegerin, dicht gefolgt in der innerdeutschen Rangliste von der Bobsportlerin Laura Nolte mit 15 Medaillen (7 x G, 4 x S, 4 x B).

 

Medaillen

Deutsche Medaillen

Nationenwertung

Gesamt

2436

275

1

Frauen

1118

141

2

Männer

1153

120

3

Mixed

165

14

5

Hinweis: In einer vorherigen Version dieses Artikels waren Medaillen von Europameisterschaften in der Statistik enthalten. Dies wurde geändert, um den internationalen Vergleich zu gewährleisten. Gezählt werden nur Podestplätze aus Weltcups und Weltmeisterschaften aus der Wintersportsaison 2024/25 in olympischen Sportarten und den Disziplinen, die bei den Winterspielen Mailand Cortina 2026 olympisch sein werden. (Stand: 07. April 2025)

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